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Wie Man Mit Dem Hund Wandert

In der Zeit, die wir mit unseren Hunden auf dem Trail verbringen, können wir uns deren Neugier und Sinn für Abenteuer zu eigen machen.

Hunde stoppen, um eine Wildblume zu inspizieren - an der wir fast vorbeigegangen wären. Oder sie wetzten durch einen kleinen Bach, um den wir normalerweise herumwandern würden. Allein ihre Anwesenheit erhebt jeden noch so kleinen Moment. Hunde fordern uns explizit heraus, mehr zu sehen und mehr zu tun.

Hunde begleiten uns gern bei jeder Wanderung. Mit ein wenig Vorbereitung, der richtigen Ausrüstung und einer guten Portion Entdeckerlust (die bei unseren Trail-Kumpels so selbstverständlich ist) bist du schnell auf dem Weg zu einer grandiosen Wanderung.

Dog Marv in hi & light harness sits with human mary looking over the trails of Bend on a hike.

1. DIE RICHTIGE STRATEGIE

Bevor die Ausrüstung ins Auto kommt, muss die richtige Strategie parat sein. Informiere dich darüber, von wo aus die Wanderung beginnt und über die spezifischen Regeln für Hunde auf dem Wanderpfad, den du erkunden möchtest. Viele öffentliche Wanderwege haben unterschiedliche Vorschriften: viele erlauben Hunde, einige aber auch nicht und wieder andere haben saisonale Leinenpflicht.

Wenn du die Regeln in deinem Wandergebiet nicht kennst, kannst du diese im Web finden oder die Verwaltung anrufen, die die Gegend verwaltet, die du besuchen möchtest.

TIPPS ZUR AUSRÜSTUNG Habe immer - auch auf Trails, die keine Leinenpflicht haben - eine Leine mit dabei. Die Quick Draw™-Leine wird am Halsband des Hundes befestigt und bei Nichtgebrauch, sitzt diese am Hals des Hundes. Er trägt sie sozusagen selber und er kann leinenlos umhertollen. Bei Bedarf aber ist er blitzschnell wieder an der kurzen Leine.

Um die Ausrüstung des Hundes zu organisieren und leicht zu transportieren, ist der Haul Bag™ super nützlich und hilft dir zu vermeiden, dass du am Beginn des Wanderweges auf einmal feststellst, dass du die Leine oder die Kotbeutel zu Hause gelassen hast (ist doch jedem schon passiert!).

Two women with dogs using Ruffwear leashes greet each other on trail in Bend oregon.

2. VORBEREITEN UND EINPACKEN

Beim Wandern sind die Grundbedürfnisse des Hundes nicht allzu verschieden von den Unseren: Wasser, Futter und was man sonst noch so an Ausrüstung braucht um den Elementen und dem Gelände zu trotzen. Der Erste-Hilfe-Kasten ist natürlich auch ein Muss.

Bevor es auf den Weg geht, sollten das Wetter und die Temperaturen geprüft werden, damit der Vierbeiner genauso gut vorbereitet ist, wie du. Pack zusätzliches Wasser ein, wenn es heiß werden soll, warme oder wasserdichte Kleidung bei Kälte bzw. Regen und natürlich jede Menge Leckerlis.

GEAR TIP: Grip Trex™ Hundeschuhe schützen die Pfoten bei steinigem und hartem Terrain - aber auch bei heißen und sandingen Wanderwegen.

Durch sein leichtes Material und das stromlinienförmige Design ist der Approach™ Rucksack von Ruffwear für den Hund richtig komfortable zu tragen. Hier passen alle notwendigen Dinge rein, die man bei einer Tageswanderung oder bei kurzen Übernachtungsausflügen mit Frauchen oder Herrchen so braucht.

Dog in singletrak hydration pack hikes along trail with human in red rock of Arizona.

Ähnlich wie du deine neuen Wanderschuhe einlaufen musst und dich für deine erste Rucksacktour darauf vorbereitest, längere Strecken zu wandern, ist es eine gute Idee, deinen Vierbeiner daran zu gewöhnen, seinen Rucksack oder seine Schuhe zu tragen. Und dass schon längere Zeit bevor die eigentliche Reise zum Trail beginnt.

Du weißt am besten, was dein Trail-Buddy kann. Die meisten Hunde müssen auf eine kilometerweite Wanderung und auch aufs Rucksacktragen vorbereitet werden. Wichtig ist auch zu wissen, dass Hunde in der Regel bis zu 25 % ihres eigenen Gewichts mit einem Rucksack tragen können. Nicht mehr!

3. GUTE WANDER-MANIEREN MÜSSEN AUCH MIT

Guter Rückruf, normaler Gehorsam und Befehle wie “Aus” werden deinem Hund (und auch der Natur) zugutekommen. Sie werden dazu beitragen, dass er sich mit anderen Lebewesen auf dem Trail anfreunden kann.

Kennst du die Bestimmungen und Regeln für die ausgesuchten Wanderwege? Auch muss auf die anderen Nutzer acht genommen werden, denn Wanderwege, die Reiter erlauben, erfordern normalerweise, dass Wanderer und Mountainbiker den Pferden Vorrang lassen.

TIPPS ZUR AUSRÜSTUNG: Das Tragen einer Treat Trader™ Leckerlitasche (entweder um die Hüfte gebunden oder an den Rucksack geclipt) ist eine ausgezeichnete Option, gutes Benehmen des Hundes bequem belohnen zu können. Die Crag™ Leine ist längenverstellbar, damit der Hund mehr Bewegungsfreiheit hat. Und sobald du ihn wieder näher an deiner Seite haben möchtest, wird sie kurzerhand einfach verkürzt.

Two men with dogs in Fernie sweaters and Crag collars stop on the trail for treat break.

4. HINTERLASSE KEINE SPUREN

Wenn man in der freien Natur umhertollt und auf Entdeckungsreise geht, sollte man die Umwelt so wenig wie möglich belasten. Der nächste Wander möchte sich ebenfalls an der Landschaft erfreuen. Dazu gehört auch, die Hinterlassenschaften deines Hundes aufzusammeln und im geeigneten Behälter zu entsorgen.

Andere, hunde spezifische Erwägungen umfassen den Respekt vor Wildtieren, indem ihr anderen Lebewesen Raum gebt (also nicht jagt) und Rücksicht auf andere Benutzer nehmt (durch gute Manieren und Wanderetikette).

TIPPS ZUR AUSRÜSTUNG: Der nächste Mülleimer ist kilometerweit entfernt? Hier hilft die Pack Out™Kottasche auf einfache und bequeme Art die vollen Kotbeutelchen aus dem entlegenen Gebiet zurück zur Zivilisation zu transportieren - und die Hände bleiben dabei frei. Das Kotbeutelspender-System einschließlich einer Rolle der Earth Rated® Kotbeutel (15 Stück), der verstellbare Hüftgurt und ein integrierter Clip zum direkten Befestigen an der Hose, am Gürtel oder Rucksack sind inklusive.

5. AUGEN AUF

Wenn man einen Wanderweg aus der Hundeperspektive bewundert, sieht dieser ein wenig anders aus als bei uns. Es gibt auf einmal alle möglichen neuen Gerüche, die untersucht werden müssen, Büsche zum Durchflitzen, Stöckchen zum Kauen.

Behalte die Dinge und die Orte, die dein Hund erkundet, im Auge. In den meisten Fällen erfreut man sich an dem neuen schrägen Verhalten des Wander-Kumpanen. Aber es gilt auch prekäre Situationen abzuwenden, wie z.B. den Hund davon abzuhalten etwas Schreckliches zu essen, was er gerade auf dem Boden gefunden hat.

Nach der Wanderung (auch regelmäßig während einer Längeren) sollte der Hund nach Zecken, tiefen Abdrücken oder kleine Schnittwunden untersucht werden. Diese Dinge frühzeitig zu finden und anzugehen, ist wichtig, um spätere ernsthafte Probleme zu vermeiden.

Man with dog in web master harness attached to crag leash hits the trails for a hike in Bend oregon.

6. HABT SPAß

Wandern mit Hund ist toll, um gemeinsam neue Orte zu entdecken. Das kann sich aber auch ein wenig beunruhigend anfühlen, solltest du so etwas noch nie gemacht haben. Gib dein Bestes bei der Vorbereitung. Sei aber auch bereit, flexibel zu sein, falls sich die Dinge ändern.

Darüber hinaus hilft ein wenig Geduld und eine gute Portion Humor. Du schaffst schöne Momente, an die du dich gern erinnerst und so baut man auch eine tolle Bindung zum Hund auf – und das ist das Beste daran!

Dog Marv scrambling across rocks with human Mary following behind on a hike.